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Kleingartenverein In den   Falkenhainswiesen Neustadt/Orla e.V.

Gartentipps von Oma und Opa

Rhabarber Ein alter Trick um den Rhabarber schnell zum wachsen zu bringen. Einen alten defekten (hier Blecheimer) ohne Boden, einfach über die Pflanze stülpen. Somit bekommt die Pflanze von oben Licht und wächst damit schneller der Sonne entgegen. Weiterhin ist diese besser vor Wettereinflüssen geschützt. Ein weiterer Nutzen ist der, dass man seinen alten Eimer (bevor man diesen entsorgt) noch verwertet.
Erdbeeren Bei diesem Tipp einfach um die Erdbeerpflanzen Stroh verteilen. Somit liegen später die Früchte nicht direkt auf dem Boden und verschimmeln weniger schnell. Weiterhin bedienen sich weniger Insekten oder Schnecken daran.
Tomaten Anbau Tomaten verlangen eine freie vollsonnige Lage und warmen humusreichen Mittelboden. Im Gegensatz zu den meisten anderen Gemüsearten kann man Tomaten mehrere Jahre an der selben Stelle anbauen, ohne das eine Bodenmüdigkeit eintritt. !!! Von Tomaten erzielt man die frühesten Ernten wenn, man sie an eine Südwand pflanzt
Tomaten Ausgeizen Das Ausgeizen der Tomatenpflanzen ist meist schon beim Pflanzen oder kurze Zeit danach nötig. Unter Ausgeizen versteht man das Entfernen der Seitentriebe. Es muß schon durchgeführt werden, sobald diese greifbar sind. Da die größeren dden Haupttrieb schwächen.
Rhabarber ernten Die Blattstiehle des Rhabarbers werden an ihrer Basis ausgebrochen, nicht abgeschnitten. Das ist sehr wichtig, da sonst durch die an den Pflanzen verbleibenden Stielreste Fäulnisherde entstehen lassen. Dabei ist es auch wichtig, die sich entwickelnden Blütenstände schon im Entstehen zu beseitigen.
Gründüngung Wie schon zu Großvaters Zeiten kommt die biologische Gründüngung immer weiter zur Geltung. Dabei werden Pflanzen auf einem abgeerntet Beet ausgebracht, die den Boden mit Stickstoff und anderen Nährstoffen an- reichern. Weiterhin wird der Boden durch die Pflanzen- wurzeln aufgelockert, so das dass Umgraben erleichtert wird. Auch die restlichen mit eingegrabenen Pflanzenreste dienen als Futter für humusproduzierende Lebewesen. Als Gründüngung eignen sich Planzen wie Senf, Klee (hier speziel der Futterklee), Raps oder auch Lupinen.